Auf der Suche nach neuen Autoreifen gibt es verschiedene Qualitätskriterien zu beachten, die entscheidend sein können für die Qualität und Laufzeit des neuen Reifensatzes. Viele dieser Kriterien treten dabei aber versteckt auf und sind nicht auf den ersten Blick erkennbar.

Jeder, der ein Auto fährt, muss sich zwangsweise irgendwann mit dem Thema Reifen auseinandersetzen. Die Unsicherheit dabei führt dazu, dass der Einkauf neuer Autoreifen sich oftmals komplizierter gestaltet, als vorher gedacht. Obwohl es inzwischen eine Vielzahl an Online-Portalen gibt, die sowohl die Reifensuche als auch Preisvergleich erleichtern, fühlen sich viele bei dem Thema unsicher. Eine dieser versteckten und nicht auf den ersten Blick ersichtlichen Kennzahl ist das Reifenalter. Wie alt ein Reifen ist, beziehungsweise wie lange er bereits gelagert wird, sieht man dem Modell in der Regel nicht an. Es kann aber eine entscheidende Information sein, wenn es um einen möglichst langlebigen Autoreifen geht.

Das Alter von Autoreifen bestimmen

Das Reifenalter auf Anhieb zu erkennen, ist gar nicht so schwierig. Wichtig ist vor allem, dass man das Prozedere kennt. Das Alter eines Reifens verrät nämlich schon eine simple Angabe auf dem Material. Im Fachjargon spricht man von der DOT-Nummer. Diese ist vierstellig, die ersten beiden Ziffern geben den Monat der Produktion an. An den hinteren beiden Ziffern erkennt der Interessent das jeweilige Jahr. So kommt er schnell auf das genaue Reifenalter und kann anhand dieser Information abschätzen, wie lange ein Reifen schon lagert. Das nämlich kann durchaus Auswirkungen auf die Qualität des Materials haben.

Das Problem der Reifenlagerung

Das Alter eines Reifens ist beim Kauf eines neuen Reifensatzes oftmals gar kein Thema für den interessierten Käufer. Wer einen neuen Reifen kauft, geht schließlich davon aus, dass das Produkt gerade erst produziert wurde. Das ist jedoch gerade bei Reifen nicht zwingend der Fall. Die große Bandbreite an verschiedenen Reifentypen verlangt vom Hersteller, dass er über ein großes Lager an Reifen verfügt. Wenn diese nur selten über die Ladentheke gehen, kann es natürlich auch zu längeren Lagerzeiten kommen. Diese Lagerzeiten sind dabei durchaus aussagekräftig für die Qualität eines Reifens. Frisch produziertes Gummi greift nämlich auf der Straße erwiesenermaßen besser als abgestandenes Gummi.

Deshalb gilt es für potenzielle Käufer, folgende Richtlinie zu befolgen: Älter als drei Jahre sollte ein neuer Reifen nicht sein. Sonst bringt er zwangsläufig negative Eigenschaften in Sachen Qualität mit sich.

Günstige Anschaffung

Wer also sichergehen möchte, dass seine zukünftigen Autoreifen auch tatsächlich neu sind, kann das beim Einkauf durchaus angeben. Die genannten drei Jahre können dabei als Orientierungshilfe gelten. Gerade im Onlinehandel kann dann ein günstiger Satz Reifen angeschafft werden, der dank einer geringen Lagerzeit über hohe Straßengriffigkeit Qualität verspricht. Ideal am Onlinehandel für Autoreifen ist die übersichtliche Zusammenstellung der Kaufkriterien, an der der Käufer genau festlegen kann, welchen Reifentyp er für sein Auto wünscht und was die beste Wahl für ihn ist.

Sicher auf der Straße unterwegs

Neue Reifen alleine führen noch nicht zu sicherer Fahrt auf den Straßen dieser Welt. Es gilt naturgemäß, weitere Kriterien zu beachten, um mit den neuen Reifen sicher unterwegs zu sein. Dazu gehören etwa der Reifendruck oder die Profiltiefe. Diese ist bei neu angeschafften Reifen zu vernachlässigen, wird aber zum wichtigen Indikator, wenn die Frage nach dem nächsten Reifenwechsel im Raum steht.