Fahrzeughalter mit nur geringen Fachkenntnissen für Autos werden immer öfter Opfer von dreisten Abzocken in Werkstätten. Das Geschäft mit defekten Fahrzeugen boomt – so sind die meisten Autofahrer allein auf die Fachkompetenz von Kfz-Mechatroniker angewiesen.

Aber nicht immer werden tatsächlich nur die Teile ausgetauscht, die wirklich defekt sind. Die Masche zielt dabei vor allem auf die Unwissenheit und Hilflosigkeit von Autofahrern ab, die das Fahrzeug einfach nur wieder auf die Straße bekommen möchten. Die meisten Fahrzeughalter wissen um die Kosten bei einer Reparatur in einer Vertragswerkstatt, so dass sich viele Autobesitzer mittlerweile selbst nach günstigeren Alternativen umsehen, um die Reparaturkosten deutlich zu reduzieren.

Dabei gibt der Markt heutzutage viel her. Sowohl im Internet, auf dem Schrottplatz als auch bei privaten Händlern lässt sich bei gebrauchten Autoteilen sehr viel Geld einsparen. Ebenso gilt es bei der Auswahl der beauftragten Werkstatt ein paar grundlegende Dinge zu beachten.

Aus diesem Grund haben wir für Sie drei hilfreiche Tipps zusammengestellt, die Ihnen verschiedene Möglichkeiten anbieten bei einer bevorstehenden Autoreparatur viel Stress und Geld zu sparen.

Tipp 1: Online Marktbörsen für Gebrauchtteile sind beliebter denn je

In einer Vertragswerkstatt werden in der Regel defekte Teile gegen neue Teile vom Autowerk ausgetauscht. Dabei können erhebliche Kosten auf Autofahrer zu kommen. Vor allem für Halter von alten Gebrauchtwagen kann sich eine Reparatur bei hohen Werkstattkosten nicht mehr auszahlen, da die Reparaturkosten den Wert des Autos übersteigen. Dennoch gibt es eine Möglichkeit ein Auto mit günstigen Gebrauchtteilen wieder fit für den Straßenverkehr zu machen.

Dafür gibt es im World Wide Web verschiedene Marktbörse für gebrauchte Autoteile. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Autobesitzer gebrauchte BMW Autoteile oder andere Markenteile sucht. Die Marktbörsen haben viel zu bieten und halten gerade für sehr gängige Fahrzeugmodelle eine große Auswahl für gebrauchte Autoteile bereit.

Tipp 2: Kosten hängen von der Wahl der Werkstatt ab

Nicht immer ist es am sinnvollsten in eine Fachwerkstatt oder Vertragswerkstatt zu fahren, wenn das Auto repariert werden muss. Neben Abzockfallen dürfen Fahrzeughalter hier in jedem Fall eine hohe Werkstattrechnung erwarten. Denn neben dem Ein- und Ausbau von Teilen wird auch ein neues Autoteil von einem Autowerk bestellt.

So können sich mehrere hundert Euro anhäufen, auch wenn nur eine kleine Reparatur ansteht. Aus diesem Grund sollten Autofahrer zunächst die freien und privaten Werkstätten anfahren und sich dort einen Preisüberblick machen.

Tipp 3: Nicht sicherheitsrelevante Autoteile lassen sich für kleines Geld auf dem Schrottplatz finden

Auf dem Schrottplatz kann man so manches Schnäppchen machen. Vor allem für Blechteile wie Türen, Motorhauben, aber auch Scheiben, Autoreifen und Außenspiegel lassen für einen Bruchteil vom Neuwert kaufen.