Autoreifen lagern: Worauf Sie achten müssen
In diesen Tagen ist es wieder soweit: Die Reifen müssen gewechselt werden. Wer es bequem haben möchte, nutzt den Einlagerungsservice eines Fachhandels oder einer Autowerkstatt. Hier werden die Reifen gegen eine Gebühr nach der Demontage überprüft und fachgerecht eingelagert.
Checkliste – Autoreifen lagern
Wer seine Autoreifen zu Hause deponieren möchte, sollte auf folgende Dinge achten. Als Aufbewahrungsort sollte ein dunkler, kühler und trockener Raum gewählt werden. Zunächst sollten die Pneus nach der Demontage mit Kreide entsprechend ihrer Position am Auto beschriftet werden (VR für vorne rechts, usw.). Anschließend müssen Steinchen und eventuelle andere Fremdkörper aus dem Profil entfernt und die Reifen gereinigt werden. Überprüfen Sie außerdem die Profiltiefe. Gesetzlich vorgeschrieben sind mindestens 1,6 Millimeter.
Auch Reifen, die älter als sechs Jahre sind, müssen vom Fachhändler fachgerecht entsorgt werden. Wie alt ein Reifen ist, erkennt man an der sogenannten DOT-Nummer. Neben Produktionsstätte, Reifengröße und Profilbezeichnung gibt es eine vierstellige Nummer. Sie gibt die Herstellungswoche und entsprechende Jahreszahl an. Reifen mit der Nummer 0810 wurden also in der achten Woche des Jahres 2010 produziert.
Stehend oder liegend?
Reifen mit Felgen (Kompletträder) werden liegend eingelagert. Reifen ohne Felgen hingegen überdauern die Zeit am besten stehend. Letztere müssen im Winter regelmäßig gedreht werden, damit keine Verformungen auftreten. Optimal sind sogenannte Reifentüten, da sie einen UV-Schutz in der Folie enthalten.